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Internationale Wallfahrt der Ministranten beginnt am 29. Juli

750 Messdienerinnen und Messdiener aus dem Bistum Münster machen sich Ende Juli auf den Weg nach Rom zur Ministrantenwallfahrt.

Die Audienz mit Papst Franziskus wird sicherlich einer der Höhepunkte der Messdienerwallfahrt nach Rom.

Bistum Münster/Gronau-Epe (pbm/cb). Sie werden das Colosseum sehen und den Petersdom, über die Piazza Navona schlendern, an der Spanischen Treppe ein Eis essen und sogar den Papst auf dem Petersplatz treffen: 750 Messdienerinnen und Messdiener aus dem Bistum Münster machen sich Ende Juli auf den Weg nach Rom. Die meisten machen sich mit dem Bus, einige aber auch per Flugzeug auf den Weg in die Ewige Stadt, um an der diesjähri-
gen Internationalen Ministrantenwallfahrt teilzunehmen. 
Dort werden sie auf rund 35.000 andere junge Menschen treffen, vornehmlich aus Deutschland, aber auch aus anderen Ländern. In Rom erwartet sie ein umfangreiches Programm, das sowohl kulturelle als auch spirituelle Angebote umfasst. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Bistum Münster hat die Fachstelle Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. „Bei einem Stadtrundgang in kleinen Gruppen mit unterschiedlichen Stationen können die Messdiener am ersten Tag Rom erkunden. Wir werden gemeinsam Gottesdienste feiern, aber auch ein Badetag am Strand darf nicht fehlen“, nennt Julia Wehofsky von der Fachstelle einige Beispiele. „Ein Höhepunkt wird sicher die Audienz mit Papst Franziskus am Dienstagnachmittag, wenn sich alle 35.000 Ministranten auf dem Petersplatz versammeln“, sagt sie. 
Darunter werden auch 29 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 24 Jahren aus der Pfarrei St. Agatha in Gronau-Epe sein, die von Pfarrer Jestin begleitet werden. Sie freuen sich besonders auf die Begegnungen mit anderen Messdienern in Rom und wollen auf eigene Faust auch die Kuppel des Petersdoms erkunden. Schon im Vorfeld haben sie mit kreativen Ideen Spenden für die Reisekasse gesammelt. Dazu hatten sie zum Beispiel zu einem Kirchencafé und einem indischen Abendessen für 50 Personen, gekocht von Pfarrer Jestin, eingeladen. 
Ein besonderes Erlebnis wartet zudem auf sechs Gruppen, die für jeweils zwei Stunden ein selbst gewähltes Programm mit einem Weihbischof gestalten können. Im Vorfeld hatten alle Gruppen die Möglichkeit, sich um ein Treffen mit entweder Weihbischof Wilfried Theising oder Weihbischof Rolf Lohmann zu bewerben. Mit ihnen besuchen die Gruppen dann zum Beispiel die Lateranbasilika, die Calixtus-Katakomben oder die Papstgruft im Petersdom. 
Am 2. August werden sich die meisten Pilgerinnen und Pilger aus dem Bistum Münster dann wieder auf den Heimweg machen – nicht nur mit vielen Erinnerungen im Gepäck, sondern vielleicht auch mit einem Andenken an die Wallfahrt, das sie mit Messdienern aus anderen Ländern getauscht haben. 

(Archivfoto: Bischöfliche Pressestelle / Gudrun Niewöhner)